Der Bau unseres Tomatenhauses im vergangenen Jahr zog sich über mehrere Wochen. Ganz fertig geworden sind wir trotzdem nicht – noch immer fehlt das Dach. Das werden wir in diesem Jahr in Angriff nehmen.
Unsere Nachtschattengewächse, die wir notgedrungen ohne Schutz vor Regengüssen in den Pflanztrögen kultivierten, nahmen’s uns aber nicht krumm: Tomaten und Auberginen wuchsen prächtig, blühten den ganzen Sommer über und trugen herrliche Früchte. Ob’s am eigenen Haus oder den ausgewählten Sorten „Slim Jim“ und „Little Fingers“ lag, dass wir erstmals Erfolg mit den Auberginen hatten?
An den Rispen der Sträucher hingen zahlreiche längliche, dunkelviolett glänzende Früchtchen. Kaum länger als 12 cm warteten sie ausgereift darauf, endlich gepflückt und zubereitet zu werden – am besten frisch und gleich vor Ort. Deshalb stellten wir Topf und Wok auf den Grillrost über unserer Feuerstelle, schnippelten Auberginen und anderes Gemüse für ein leckeres Curry, das sanft köchelte während im Wok Falafel ausgebacken wurden. Tatsächlich schmeckt es gemeinsam ja immer am besten!
Übrigens…
… hatten wir unsere Auberginen-Sorten „Slim Jim“ und „Little Fingers“ aus samenfestem Saatgut gezogen, um neues Saatgut zu gewinnen. Im Februar werden wir sehen, ob uns das gelungen ist und die kleinen Körnchen wirklich keimen.