Des einen Freud …

… ist des anderen Leid. Der viele Regen der vergangenen Wochen begünstigt einige unserer Gemüsepflanzen im Gärtle. Gurken, Kürbisse, Zucchini und Bohnen wachsen ins Uferlose und blühen ohne Unterlass. Wir beobachten mit Freude, wie die Früchte heranreifen und uns kontinuierlich eine üppige Ernte bescheren.

Auf andere Pflanzen wirken sich die Wetterbedingungen dagegen nicht gut aus. Am Wochenende verabschiedete sich beispielsweise die letzte unserer Okra-Pflanzen, die – sonnenhungrig – zusehends vor sich hin darbte. Auch Paprika, Auberginen und Tomaten sind bereits gezeichnet: Die Schnecken-Invasion, mit der die Pflanzen konfrontiert sind, hat trotz heftiger Gegenwehr unsererseits deutliche Spuren hinterlassen.

Übrigens…

Zur Leibspeise der Nacktschnecken im Gemeinschaftsgärtle gehört ganz offensichtlich das „Kraut der Unsterblichkeit“ (Jiaogulan). Wir hoffen nur, dass sich die im Namen implizierte Prophezeiung nicht erfüllen möge!

Schreibe einen Kommentar