Erste Beete angelegt

Aus alten Brettern, die wir geschenkt bekommen hatten, bereiteten zwei Teams à zwei Personen an zwei Abenden in der heimischen Werkstatt vier rechteckige Beet-Einfassungen vor. Mit Akkuschrauber, Schrauben, Spaten, Grabgabel und Vorschlaghammer ging‘s dann ein paar Tage später ins Gemeinschaftsgärtle. Zunächst stellten wir die Einfassungen fertig. Danach legten wir den Standort der künftigen Beete fest, um an diesen Stellen die Grasnarbe abzustechen.

Da für diese Tätigkeit viel Zeit und noch mehr Muskelschmalz erforderlich waren, wechselten wir uns ab: Während sich zwei mit Spaten und Grabgabel Stück für Stück an der oberen Bodenschicht abarbeiteten, entsorgten die anderen zwei den Aushub.

Bei hilfsbereiten Garten-Nachbarn borgten wir eine Schubkarre, um die abgetragenen Grassoden abzutransportieren. Im westlichen Teil des Grundstücks schichteten wir diese mit der grünen Seite nach unten an zwei Stellen auf – nach der Vererdung werden daraus weitere Hügelbeete entlang des Wegs beim Bach entstehen.

Als schließlich die vier etwa zwei Quadratmeter großen Flächen vorbereitet waren, platzierten und fixierten wir die Beeteinfassungen. In den kommenden Wochen befüllen wir sie mit Mulchmaterial und Erde.
So liegen wir gut in der Zeit und sind zuversichtlich, diese Experimentierfelder nach den Eisheiligen mit vorgezogenen Setzlinge und Saatgut zu bestücken.

Übrigens…

Trotz derzeitiger Einschränkungen durch die Corona-Verordnung geht es im Gemeinschaftsgärtle weiter – auch wenn Social Distancing sich eigentlich nicht mit gemeinschaftlichen Aktivitäten vereinbaren lässt:
Wir koordinieren, wann wer mit wem im Gärtle schafft. Alle achten selbstverständlich darauf, die Kontakt-Beschränkungen einzuhalten.

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