Fütterung der Krümel-Monster

…oder eine erste Zwischenbilanz

Anfang Mai startete das Experiment „Wie kriegen wir guten, krümeligen Boden hin in unseren Beeten?“

Um wertvollen Humus zu bekommen, brauchen wir die Krümel-Monster, das wussten wir ja. Deshalb stellen wir bereit, was sie gerne mögen: viel organisches Material, Kompost und immer wieder Rasenschnitt als Mulchschicht.

Nun, es wächst und gedeiht gut in den Beeten, die sich obendrein als recht pflegeleicht erweisen. Denn der Mulch unterdrückt nicht nur „Unkräuter“, er sorgt außerdem für angenehme Bodentemperaturen und hält die Erde schön feucht. Darin fühlen sich die hungrigen Krümel-Monster wohl, belüften und lockern das Erdreich unter der Schattengare und produzieren konstant Nährstoffe.

Unser Aufwand fürs Jäten und Gießen hält sich in Grenzen und uns bleibt viel Zeit, ‘s Gärtle zu genießen.

Übrigens…

Der Begriff „Mulchen“ ist dem englischen mulch (= Laubdecke) entlehnt, hergeleitet von einer ursprüngliche aus Kanada und den USA stammenden Ackertechnik, die Ernterückstände nicht unterpflügt sondern als Schutz vor Verdunstung nutzt.

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